Louise Jallu
FR•15•03•24
20••30

© Sylvain Gripoix
© Sylvain Gripoix
© Sophie Steinberger
© Sylvain Gripoix

KONZERT in der Vergangenheit

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European Jazz | Highlight

Louise Jallu

Mit Traditionen ist das so eine Sache: so wertvoll sie zu sein scheinen, so sehr hemmen sie manchmal neue Entwicklungen. Astor Piazolla hat sich mal darüber beschwert, dass sich alles wandeln dürfe, nur der Tango nicht. Allen Widrigkeiten zum Trotz schuf er den Tango Nuevo. In Frankreich sorgt seit einigen Jahren eine junge Frau für Furore, die eine Art geistige Enkelin des Maestros ist. Louise Jallu holt das Bandoneon aus seiner sicheren Umgebung heraus und streift durch musikalische Gebiete, die dem Instrument bislang fremd schienen.

Bereits mit zarten fünf Jahren zog und presste sie den Balg des Knopfleisten-Instruments. Schon bevor sie es dann studierte, begann sie zu experimentieren und suchte ungewohnte Wege für das Bandoneon. 2019 veröffentlichte Louise Jallu ihr vom Tango-Pianisten Enrique Delfino inspiriertes Debüt, dem drei Jahre später eine Würdigung Astor Piazollas folge sollte.

Der ist in Louise Jallus Musik so wahrnehmbar wie alle erdenklichen Varianten des Jazz und Einflüsse, die von Bártok bis Strawinsky reichen.

Besetzung

Louise Jallu

bandoneon 

Karsten Hochapfel

git 

Axel Nouveau

p, keys 

Alexandre Perrot

 

 

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