Fiona Grond „Interspaces“
SA•09•05•20
20••30

© Lukas Diller

KONZERT in der Vergangenheit

Fiona Grond „Interspaces“

Das Trio in ungewöhnlicher Besetzung aus Gesang, Saxophon und Gitarre - alles kombiniert mit elektronischen Effekten - verarbeitet Eigenkompositionen und Stücke aus allen Musikgenres auf eigenwillige Art und Weise. Beheimatet im Jazz, wagt sich die Formation um Sängerin Fiona Grond in experimentelles Gelände, Struktur trifft Sphäre und Klangwelten öffnen ihre bodenlosen Weiten. Feine, verwobene Kompositionen und Arrangements aus der Feder der Bandleaderin lassen mystische und verzaubernde Stimmungen entstehen.

Experimentiert wird auf allen Ebenen: Formen werden aufgebrochen, Harmonien ausgeschöpft und auch die konventionelle Rollenverteilung spielt keine Rolle mehr. Alle Musiker des Trios agieren auf gleicher Ebene. Saxophon und Effekte schaffen Klangwolken, die Stimme wird zum Begleiter, während die Gitarre zum Solisten wird. "Interspaces" - wo Akustik auf Technik trifft und Virtuosität in graziler Schlichtheit liegt.

Die aus Zürich stammende Fiona Grond begann schon als Kind zu komponieren und spielte erst Blockflöte, dann Querflöte und Gitarre. Bei einem Jazzvorkurs am Konservatorium von Winterthur wurde sie mit Grundlagen für ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater München ausgestattet. Sie war bereits in der Jazzrausch Bigband und im Christian Elsässer Jazzorchestra stimmlich aktiv und teilte sich sogar mit Bobby McFerrin die Bühne der Münchner Philharmonie.

Saxophonist Moritz Stahl ist seit mehreren Jahren fester Bestandteil der Jazzszene in München und zählt zu den Rising Stars des deutschen Jazz. Als Mitglied der Jazzrausch Bigband und Ehemaliger des Bundesjazzorchesters und Landes-Jugendjazzorchesters hat er schon die ganze Welt bereist. Er ist Träger des Bayerischen Kunstförderpreises 2017 und des Kurt-Maas Jazz Awards 2017. Seit einiger Zeit macht er auch mit seinem Projekt Ark Noir auf sich aufmerksam. Stahl´s Saxophonspiel ist vielseitig geprägt. Energetisch mitreissend, mal zart reduziert und stets mit authentischer emotionalen Tiefe.

Gitarrist Philipp Schiepek ist viermaliger Preisträger der Willi-Dauberschmid-Stiftung für herausragende Leistungen, erster Preisträger des LAG-Jazzpreises mit dem „Vincent Eberle Quintett“ 2017, Preisträger des „Sudetendeutschen Kulturpreises“ 2017, Preisträger des Sparda-Jazz-Preises mit dem „Andreas Schmid Quintett“ 2018 und erster Preisträger des Kulturwettbewerbs Gasteig 2018. „Philipp Schiepek: eine echte Entdeckung mit seinem absolut in der Jazztradition stehenden Sound, aber einer knisternd-modernen Spielweise.“ (Ulrich Habersetzer, BR)

WANN?

Samstag, 09.05.2020

Beginn: 20.30 Uhr, Dauer ca. 70 Minuten (1 langes Set)

WO?

YouTube: Jazzclub Unterfahrt

EINTRITT?

Eintritt frei, Sie können aber in Form einer Spende ein "virtuelles Ticket" erwerben. Die Einnahmen kommen zusätzlich zur Gage durch den Förderkreis Jazz und Malerei München e.V. den Musikern zugute. (PayPal-Link)

Alternativ zu PayPal ist eine Spende auch auf folgendes Konto möglich:

Förderkreis Jazz und Malerei München e.V.

IBAN: DE90 7015 0000 1001 5369 35

BIC: SSKMDEMMXXX

Stadtsparkasse München

Besetzung

Fiona Grond

voc 

Moritz Stahl

sax 

Weitere Konzerte:
2025-11-03 Munich Composers Collective
2026-01-24 Moritz Stahl – Transient Bodies
2025-12-01 Eight Cylinder Bigband

Philipp Schiepek

 

 

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