Hildegard Lernt Fliegen
MI•22•10•25
20••30

© Reto Andreoli
© Reto Andreoli

KONZERT in der Vergangenheit

Hildegard Lernt Fliegen

Tusch! Die Schweizer Kultformation Hildegard Lernt Fliegen feiert heuer das zwanzigjährige Bestehen – und tut das mit liebgewonnenem Aberwitz, mit Charme und Chuzpe, Anarchismus und Kussmund, einem Mix aus Dada und Gaga. Ein Konzert der Eidgenossen um Wunderkehle Andreas Schaerer gleicht einer Zirkusvorstellung, bei der niemand weiß, was als nächstes kommt: Clowns oder Akrobaten? Und musikalisch? Da ist ein Auftritt wie ein Streifzug durch unseren Klangkosmos – im Schnelldurchlauf.

Eben noch gab Schaerer den entfesselten Beatboxer, jetzt mimt er ein paar Takte den Crooner, tritt kurz als Heldentenor, als halber Zoo, als Chansonnier auf. Und während er seine Stimmbandeskapaden entwickelt, stürmen seine fünf Mitstreiter klanglich quer durch unseren Kontinent, durch China und Russland, durch Jazzterrain, Ska, Funk und Marschmusik.

Als Hildegard Lernt Fliegen 2005 gegründet wurde, fielen in der Presse schnell Superlative wie: Sensation! Und das Publikum war von Anfang an hingerissen von dem genialen wie lustvollen Tohuwabohu, das die Band anrichtete.

2014 wurde Hildegard Lernt Fliegen mit dem BMW Welt Jazz Award ausgezeichnet. Im Folgejahr erhielt sie den Kleinkunstpreis Ravensburger Kupferle.

Besetzung

Andreas Schaerer

voc 

Matthias Wenger

reeds 

Benedikt Reising

reeds 

Andreas Tschopp

tb, tuba 

Marco Müller

Christoph Steiner

dr 

 

 

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