Benjamin Lackner Quintet
SA•11•01•25
20••30
KONZERT in der Vergangenheit
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Benjamin Lackner Quintet
Spindrift, Gischt also, heißt ein neues in diesem Januar erscheinendes Album des deutsch-amerikanischen Pianisten und Komponisten Benjamin Lackner. Wer es aufmerksam durchhört, meint nicht nur Meeresrauschen wahrzunehmen. Das liegt wohl an der Gestaltungskraft und Fantasie des gebürtigen Berliners, der seine Stücke mit Tiefenschärfe, changierenden Harmonien und unwiderstehlichen Melodien ausstattet. Auch versteht er es die Persönlichkeiten seiner prominenten Mitspieler einzufangen, sie leuchten zu lassen.
Für das Live-Programm seines Albums Spindrift gewann er mit dem Polen Maciej Obara einen der einflussreichsten Altsaxofonisten des europäischen Jazz, mit dem Norweger Mathias Eick einen Trompeter, der in seinem Spiel die nordische Seele repräsentiert wie kaum jemand sonst und mit der australisch-malaysischen Bassistin Linda May Han Oh eine Virtuosin, die differenzierte Bewegung in jeden musikalischen Kontext bringt. Zu ihnen gesellt sich der noch weitgehend unbekannte französische Schlagzeuger Matthieu Chazarenc.
In den letzten Jahren ist Benjamin Lackner mit dem Album Last Decade aufgefallen, das ein eindrucksvolles Zeitportrait unserer herausfordernden Tage zeichnete und mit einer Hommage an den Singer-Songwriter Nick Drake. Wegen der Tiefe und Aussagekraft seiner Musik wurde Lackner auch schon als Klangphilosoph bezeichnet.
Besetzung
ts
tp
p
b
dr