Rêve d’éléphant Orchestra
SA•30•11•24
20••30

© Gaetan Streel OK
© Lucas Racasse
© Brosella
© Brosella

KONZERT in der Vergangenheit

Rêve d’éléphant Orchestra

Wovon träumen Elefanten eigentlich so? Von einem längeren Rüssel? Von besserem Zugang zu Wasser und Nahrung? Davon, dass Wilderer ihnen fern bleiben? Oder hätten sie gar Lust darauf, mal bei einem Jazzkonzert mitzumischen? Tröt tröt Tööröö! Möglicherweise hat sich ein vor fast einem Vierteljahrhundert gegründetes und aus einer Tanz-Revue hervorgegangenes belgisches Ensemble namens Rêve D’Éléphants genau diese Fragen gestellt.

Herausgekommen ist bei allen Überlegungen eine Musik, die mit Elefantengedächtnis im Fundus der Jazzgeschichte wühlt und sich darüber hinaus aus vielen Quellen nährt. Wie das klingt? Einfach irgendwie elefantös, surreal, schräg, frei, lustvoll, humorig, dickhäutig – wer der Band zuhört, braucht so große Ohren wie die grauen Rüsseltiere, um alle Einflüsse und Ingredienzen zuordnen zu können. Eine Frage sollte das Septett Rêve D’Éléphants vielleicht beantworten, wenn es bei uns spielt. Warum hat die Truppe ihre Musik als Telluric Jazz überschrieben? Telluric steht nämlich für einen erdähnlichen Planeten.

Besetzung

Pierre Bernard

fl 

Michel Debrulle

dr, binche 

Nicolas Dechêne

git 

Christian Altehülshorst

tp 

Michel Massot

voc, tb, sousaphone, euphonium 

Louis Freres

b, electronic 

Stephan Pougin

dr, bodhran, tupan, congas, derbouka 

 

 

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