Marie Séférian Quartet
DO•17•10•24
20••30

© Maurits Laterveer
© Matthias Leupold
© Matthias Leupold

KONZERT in der Vergangenheit

Vocal Jazz

Marie Séférian Quartet

Pannonica de Koenigswater war eine Mäzenin und Muse für viele Jazzmusiker. Ihr widmete etwa Thelonious Monk eines seiner bekanntesten Stücke. Jetzt wandelt die Berliner Sängerin Marie Séférian mit dem Programm des Albums Three Wishes auf den Spuren dieser bemerkenswerten Gönnerin, ohne die viele Karrieren anders verlaufen oder gar nicht erst zustande gekommen wären. Mit einer sorgsam kuratierten Auswahl aus Eigenkompositionen und Jazz-Standards erzählt Séférian die Geschichte des amerikanischen Nachkriegs-Jazz und die der Nica, wie Frau de Koenigswater (geborene Rothschild) auch genannt wurde.

Marie Séférian gehört eine der wandelbarsten Stimmen des deutschen Jazz. Die vielfach ausgezeichnete Tochter professionell musizierender Eltern (Kammermusik/ Chanson) schärfte die Konturen ihres Gesangs, weil sie sich konsequent in immer neuen Kontexten ausprobierte – und sogar die mikrotonalen Skalen indischer Musik lernte. Séférians verschiedenen Aktivitäten fließen in ihre wagemutigen, überraschenden, in sich schlüssigen und stets warmherzigen Improvisationen und auch in ihre Kompositionen mit ein, die sogar schon prämiert wurden.

Besetzung

Marie Séférian

voc 

Niko Meinhold

Tim Kleinsorge

Javier Reyes

dr 

 

 

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