Carl Wittig's Aurora Oktett
DI•12•04•22
20••30

© Florian Fries
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KONZERT in der Vergangenheit

Carl Wittig's Aurora Oktett

Jazzquartett plus Streichquartett: keine leichte Aufgabe, aus diesen zwei Einheiten eine zu machen. Dem Bassisten und Komponisten Carl Wittig ist es beim Schreiben für sein ‘Aurora’-Oktett gelungen, ein Nebeneinander zu vermeiden. Mit so viel Geschick wie Gefühl führte er die beiden Vierer zusammen, ließ Kolorierungen und Texturen verschmelzen, schuf nahtlose Übergänge zwischen ausnotierten und improvisierten Passagen. "Ich will Musik machen, die unterschiedliche Klangfarben und Strukturen miteinander verbindet, und die Arbeit mit einem größeren Ensemble hat mich hierbei total gereizt, sagt Carl Wittig, der, bevor Jazz eine wichtige Rolle in seinem Leben zu spielen begann, als Bassist zunächst klassisch ausgebildet wurde und in Leipzig und Luzern studierte. Für die CD seines Aurora-Oktetts gab es übrigens ein konkretes Vorbild, nämlich ‘Riomar’, ein Album seines einstigen Lehrers Nils Wogram. Doch Wittigs ‘Pespective Suite’ ist bei aller Inspiration durch das Vorbild ein sehr eigenständiges Werk geworden, für das sich der Tonsetzer weit weg geträumt hat: "Der Grundgedanke des Albums ist, das Leben und die damit verbundenen Probleme aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Ich stelle mir gerne vor wie es wäre, die Welt vom Mond aus zu sehen."

Besetzung

Matti Oehl

as 

Pascal Klewer

tp 

Ada Schwengebecher

violin 

Anna Prysiaznik

violin 

Marie Schutrak

viola 

Franziska Ludwig

cello 

Carl Christian Wittig

Tom Friedrich

dr 

 

 

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