Théo Ceccaldi
DI•08•03•22
20••30
KONZERT in der Vergangenheit
Théo Ceccaldi
‘Django’
Wenn einer wie der französische Geiger Théo Ceccaldi sich vor der Legende Django Reinhardt verbeugt, dann mit einer Form des Respekts, die nicht in lähmende Ehrfurcht kippt. Der 35jährige nutzt die musikalischen Errungenschaften der Gypsy-Swing-Gottheit, um sie kreativ weiterzuverarbeiten. Seine Reise in die Tradition, in die 30er bis 50er Jahre täuscht nie darüber hinweg, dass Théo Ceccaldi ein Mann von heute ist, ein polyglotter und vielseitig interessierter Weltbürger. Sein "Django"-Trio mit Bruder Valentin Ceccaldi am Cello und Guillaume Aknine an der Gitarre hätte Django Reinhardt vermutlich stolz gemacht. Mehrfach hat Théo Ceccaldi in Frankreich bereits einen Preis erhalten, der übersetzt "Offenbarung des Jahres" heißt. Die für die Auszeichnung zuständige Jury würdigte damit einen Musiker, der auf der Jazz-Geige neue Maßstäbe setzt und einen Mann, der mit immer neuen Projekten für Furore sorgt, mal mit dem differenzierten Rockgewitter seiner Band „Freaks“, mal mit der Ethio-Trance-Formation „Kutu“, mal mit Ensembles, die die Möglichkeiten des kreativen Jazz lustvoll austesten.
Besetzung
violin
Weitere Konzerte:
2026-05-29 Daniel Erdmann’s Thérapie De Couple
cello
git