Isfar Sarabski
DI•19•10•21
20••30
KONZERT in der Vergangenheit
Isfar Sarabski
‘Planet’
Aserbaidschan ist alles andere als ein weißer Fleck auf der Jazz-Landkarte – denn der Staat am Kaspischen Meer hat schon eine Reihe bedeutender Improvisationskünstler hervorgebracht. Nun drängt der Pianist Isfar Sarabski ins Licht der Öffentlichkeit, ein Mann, der jüngst ein Raunen in der Musikwelt auslöste. Der Instrumentalist und Komponist, der kurz nach seinem Unterfahrt-Auftritt 32 wird, war schon früh hoch dekoriert. 2009 entschied der Urenkel des legendären Opern-Pioniers, Schauspielers und Bühnenautors Huseyngulu Sarabski den Solo-Piano-Wettbewerbs des Montreux Jazz Festivals für sich. Er ist Ehrenkünstler seines Landes und Träger des "Zirva Staatspreises". Musikalisch sozialisiert wurde er mit Klängen aus vielen Regionen und allen erdenklichen Genres – was sich auch auf sein heutiges Schaffen ausgewirkt hat. In einem Begleittext zu seinem Album ‘Planet’ heißt es, Sarabski sei ein Brückenbauer, verbinde "das Experimentierfreudige eines Nils Frahm mit dem Traumgleichen eines Ólafur Arnalds, die elektronischen Erfindungen eines Martin Kohlstedt mit der symphonischen Brillanz eines Max Richter und der Jazz-Virtuosität eines Herbie Hancock."
Besetzung
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