Popp
DI•19•01•21
20••00

© Manuel Nieberle
© Manuel Nieberle
© Manuel Nieberle
© Johannes Brugger

KONZERT in der Vergangenheit

Popp

‘Laya’

Mit einer Präzision, die mühelos erscheint und gleichzeitig Raum für das Imperfekte lässt, improvisiert Simon Popp auf seinem im Frühjahr 2019 entstandenen Debüt-Album ‘Laya’. Der Titel ist dem Sanskrit entlehnt, bedeutet soviel wie "sich auflösen", beschreibt aber auch einen Ort der Ruhe und des Müßiggangs. Handgespielte Rhythmen reicherte der Musiker mit Klängen und Effekten an, die das Irdische unwirklich tönen lassen. Die acht Stücke seines Einstands, auf dem unaufdringliche Komplexität und schlichte Schönheit ineinander fließen, lassen sich stilistisch irgendwo zwischen Ambient, Third Stream und Minimal Music einordnen.

Simon Popp, der auf einem ehemaligen Bauernhof im bayerischen Hinterland aufwuchs, begann als 9jähriger mit dem Schlagzeugspielen. Im späteren Studium an der Münchner Hochschule für Musik und Theater beschäftigte er sich intensiv mit Musik aus Ghana, Indien, Kuba und diversen anderen Regionen, in denen der Rhythmus prägend ist für ganze Kulturen. Auf der Suche nach Klängen der Welt, begann Popp früh Instrumente und Klangerzeuger zu sammeln, die in ihrer Vielfalt dazu beitragen, dass sich seine Musik keiner Provenienz zuordnen lässt.

Besetzung

Simon Popp

perc, electr 

Sebastian Wolfgruber

perc 

Flurin Mück

perc 

 

 

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