Christoph Pepe Auer
MI•18•12•19
20••30

© Julia Wesely
© Thomas Radlwimmer

KONZERT in der Vergangenheit

Christoph Pepe Auer

White Noise

In seinem Quartett spielt der viel prämierte österreichische Klarinettist, Saxofonist und Sound-Designer Christoph Pepe Auer mit den Möglichkeiten elektro-akustischer Ästhetik und mit dem Frequenz-Spektrum des Weißen Rauschens. Herkömmliche Instrumente und digitale Klänge, Rhythmus-Patterns und Grooves sind bei ihm so dicht und reizvoll abstrakt miteinander verwoben, dass man sie nicht mehr auseinander dividieren mag. Der in Wien ansässige, am Salzburger Mozarteum und am Jazzcampus lehrende Tiroler Christoph Pepe Auer versteht es auf seinem Album „White Noise“ theoretische Überlegungen in sinnliche Kompositionen zu übersetzen. „In der Musik ist das Phänomen des Weißen Rauschens ständig präsent, macht sich aber selten bemerkbar“, sagt der 38jährige. „Durch elektronisch erzeugte Signale wird der „White Noise Effect“ stärker und durch deren Verwendung kann man Wege finden, diese hauptsächlich unbewusste Schicht von Geräuschen wahrnehmbarer zu machen. Die psychologische Wirkung von Weißem Rauschen auf das menschliche Gehirn ist eine gleichzeitige Beruhigung und Aktivierung des Geistes.“

Besetzung

Christoph Pepe Auer

cl, saxes, electronics 

Clemens Sainitzer

violoncello 

Mike Tiefenbacher

Christian Grobauer

dr, electronics 

 

 

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