Linda May Han Oh
SA•02•11•19
20••30

© Shervin Lainez
© Shervin Lainez
© Shervin Lainez

KONZERT in der Vergangenheit

Linda May Han Oh

Wenn die Bassistin Linda May Han Oh einen Ton hört, leuchtet in ihrer Wahrnehmung auch gleich eine für sie dazu gehörige Farbe auf. Die in New York lebende Australierin mit malaysisch-chinesischen Wurzeln ist Synästhetikerin. Jetzt veröffentlichte Pat Methenys Stamm-Bassistin mit „Aventurine“ ein Album, das einem Farbrausch gleichkommt. Es ist so ungewöhnlich, so stimmig, so abwechslungsreich koloriert, dass sich in den USA die Medien vor Lob überschlagen. Das Werk ist Linda May Han Ohs bislang aufwändigstes, wurde es von ihr doch für ein Jazz- und ein Streichquartett sowie fünf instrumental eingesetzte Stimmen komponiert und arrangiert. Problem: mit einer solchen Großbesetzung lässt sich schwer auf Tournee gehen. Aber Linda May Han Oh sieht auch einen Reiz, eine Herausforderung darin, die dicht verwobene Musik von „Aventurine“ für sich selbst und nur drei weitere Musiker aufzubereiten.

Besetzung

Will Vinson

as 

Matthew Stevens

git 

Linda May Han Oh

b, e-b 

Eric Doob

dr 

 

 

Ich will ein Teil der Unterfahrt werden.
Als Mitglied des Förderkreis Jazz und Malerei München e.V. fördern Sie den Jazz in München.