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ALEXANDER VON SCHLIPPENBACH TRIO

MI•03•12•25

20••30

DAVID HELBOCK & JULIA HOFER

DO•04•12•25

20••30

CLARA VETTER FEAT. RONNY GRAUPE

FR•05•12•25

20••30

ODDGEIR BERG

SA•06•12•25

20••30

Aktuelle Konzerte

02•12•25

Darius Jones Trio

DI•02•12•2025, 20••30

Die Einschätzung, dass dieser Mann ein Visionär sei, lässt sich in Rezensionen und Features immer wieder über den Altsaxofonisten und Komponisten Darius Jones lesen. Vielleicht urteilen viele Kritiker so, weil Jones kühn denkt, sich nie von bekannten Prinzipien oder Regeln ablenken lässt. Forsche, mit durchkomponierten Passagen durchsetzte kammermusikalische Werke, aber auch Kleinbesetzungen mit hohem improvisatorischen Anteil haben diejenigen, die Musik professionell bewerten, zu ihren Hymnen über den Wahl-New Yorker aus Virginia verführt.

Alexander von Schlippenbach Trio

MI•03•12•2025, 20••30

Tradition ist wichtig. Einer solchen folgt der legendäre Pianist, Improvisationskünstler und Komponist Alexander von Schlippenbach, wenn er im Dezember Jahr für Jahr mit zwei gleichgesinnten Kameraden eine Winterreise durch deutsche Landen unternimmt. Tradition spielt auf den einzelnen Stationen dann auch musikalisch eine Rolle, denn auf dem Programm des Trios stehen neben eigenen Kompositionen und Improvisationen eben auch Stücke von Meistern, die die moderne Jazzgeschichte mitgeprägt haben.

David Helbock & Julia Hofer

DO•04•12•2025, 20••30

Die Nacht hat viele Gesichter. Faces of Night heißt ein Album des Keyboarders David Helbock und der Bassistin/ Cellistin Julia Hofer, auf dem sie uns mitnehmen in die Tiefe der Dunkelheit, in die geheimnisvolle Atmosphäre der späten Stunden. Aber sie entführen uns auch in lichte Gefilde. Ein ganzes Klanguniversum fächern die zwei für ihr Publikum auf, zitieren Monk und Prince, Gurdjieff und Schumann und natürlich auch Helbock und Hofer. Mit den Beiden haben sich zwei gefunden, die Experimenten gegenüber offen sind, die keine Stilgrenzen kennen und zusammen bestes Kopfkino inszenieren.

Clara Vetter feat. Ronny Graupe

FR•05•12•2025, 20••30

Die Pianistin Clara Vetter versucht nachzuspüren, welche Verbindungslinien es zwischen musikalischen Epochen und Prinzipien, welche Nähe es zwischen Welten gibt, die vermeintlich weit auseinander liegen. In ihren Stücken verbinden sich Jazz, Impressionismus und Neue Musik so, als hätten diese Genres schon immer zusammen gehört. Eine Stimme aus dem Publikum brachte das, was in ihren Kompositionen passiert einmal auf den Punkt: Debussy crashes into Stockhausen. Bei uns tritt Clara Vetter mit ihrem Stamm-Trio auf, das sie diesmal um den charismatischen Gitarristen Ronny Graupe verstärkt.

Oddgeir Berg

SA•06•12•2025, 20••30

Ist der ganze Stress mit dem Besorgen von Geschenken für die Liebsten vorbei und die Tanne im Wohnzimmer ordnungsgemäß besternt und bekugelt, machen wir´s uns gemütlich und festlich, nehmen wir in der staden Zeit endlich mal das Tempo raus. Dieser Entschleunigung wurde das Oddgeir Berg Trio vor vier Jahren mit dem Werk The Slowest Christmas Album Ever gerecht. Jetzt bietet uns die durch den Saxofonisten André Meisner zum Quartett aufgestockte Formation das Gegenstück dazu.

Jam Session

SO•07•12•2025, 20••30

Die Sessions im Dezember leitet Guido May, einer der gefragtesten europäischen Schlagzeuger, der neben seiner 25jährigen Zusammenarbeit mit Funk Saxophonist Pee Wee Ellis, die Bühne mit Jazz Ikonen wie Benny Golson, Johnny Griffin, Larry Coryell, Joey DeFrancesco, New York Voices, Biréli Lagréne oder Kenny Wheeler geteilt hat.

Munich Uptown Jazz Orchestra

MO•08•12•2025, 20••30

Das vom Trompeter Franz Weyerer geleitete Munich Uptown Jazz Orchestra orientiert sich musikalisch an der stolzen Big-Band-Geschichte, am Sound der klassischen Jazzorchester, wie sie etwa von Duke Ellington oder Thad Jones, aber auch von Kenny Clark und Francy Boland geleitet wurden. Weyerer setzt auf forschen unwiderstehlichen Swing, auf die Wirkung des großen Klangkörpers und den kreativen Input seiner handverlesenen Solisten, die allesamt zu den bekanntesten Spielern der Münchner Jazz-Szene gehören.

Shuteen Erdenebaatar

MO•08•12•2025, 19••30
AUSVERKAUFT!

Die in Berlin lebende Pianistin und Komponistin Shuteen Erdenebaatar ist vieles, vor allem aber eines: gründlich. In Sprachen, der des Jazz etwa, parliert die junge Frau so, als hätte sie es schon immer getan – mit natürlichem Redefluss und semantischer Finesse. Dabei ist sie vor wenigen Jahren erst ohne ein Wort Deutsch zu können nach München gekommen, um die Musik zu studieren, die sie zwar sehr interessierte, die sie aber zuvor nie praktiziert und ausgelebt hat. Heute gilt die Mongolin als eines der größten europäischen Jazz-Talente.

Hermenau – Cudek – Lettner

DI•09•12•2025, 20••30

Pure Magie ist im Spiel, wenn sich die Pianistin/ Sängerin Andrea Hermenau, der Bassist Peter Cudek und der Schlagzeuger Christian Lettner musiksalisch aufeinander einlassen. Das Besondere ihres Miteinanders entsteht nicht nur durch gegenseitiges Vertrauen. Die Offenheit dieser Drei lässt Unbeschreibliches entstehen. So verbinden sich afrikanisch-und brasilianisch eingefärbte Grooves auf ganz natürliche und zauberhafte Weise mit lyrischem Jazz. Die schillernden, bildersatten Kompositionen dieses deutsch-slowakisch-österreichischen Trios entführen uns zudem in unwirkliche Unterwasserwelten und blühende Rosengärten.

Emma Rawicz & Gwilym Simcock

MI•10•12•2025, 20••30

Beim Zusammentreffen dieser beiden Seelenverwandten spielen mehr als zwanzig Jahre Altersunterschied keine Rolle. Da haben sich zwei gefunden, die sich eine Frequenz und viele Vorlieben teilen, zwei, die ein deckungsgleiches Gespür dafür haben, wie sich das Verhältnis von Form zu Freiheit gestalten sollte. Die Saxofonistin Emma Rawicz - shooting star des europäischen Jazz - und der Pianist Gwilym Simcock haben für einander komponiert und zusammen Arrangements von Klassikern aus dem Great American Songbook und zu Stevie Wonder-Stücken geschrieben.