The international Jazzclub in Munich!
Live Jazz every day!
Live Jazz every day!
JUNGER MÜNCHNER JAZZPREIS
FR•07•11•25
20••00
© Karline Johannig
TAL GAMLIELI TRIO
SA•08•11•25
20••30
© Gabriel Baharlia
LINDA MAY HAN OH
SO•09•11•25
20••30
© Gabriel Baharlia
CHRISTIAN ELSÄSSER JAZZ ORCHESTRA
MO•10•11•25
20••30
© TJ Krebs
WOLFGANG SCHMID
DI•11•11•25
20••30
© TJ Krebs
Aktuelle Konzerte
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Junger Münchner Jazzpreis
FR•07•11•2025, 20••00
AUSVERKAUFT!
AUSVERKAUFT!
Der Junge Münchner Jazzpreis (JMJP) wird in diesem Jahr das dreizehnte Mal vergeben. Er ist ein Förderpreis von ‘mucjazz – Münchner Verein zur Förderung von Jazz e.V.’ und ist ausgeschrieben für Jazzmusiker:innen bis 28 Jahre. Heute treten die 3 von der hochkarätig besetzten Jury ausgewählten Bands zum Konzertfinale an.
Tal Gamlieli Trio
SA•08•11•2025, 20••30
Musiker aus Israel haben oft den Vorteil, dass sie in einer multikulturellen Gesellschaft aufwuchsen und somit einer Vielzahl an Einflüssen ausgesetzt waren. Im Fall des Bassisten Tal Gamlieli waren es die kurdischen Wurzeln seines Vaters, die ihn prägten und die klassische Musik, die seine Großeltern hörten. Seine eigenen Kompositionen leben von diesem Spannungsfeld, in dem der Jazz als Mittler fungiert. Tal Gamlielis Musik besitzt viele sehnsuchtsvolle Untertöne, ist lyrisch, hoch expressiv und strahlt trotz einer gewissen Grundmelancholie stets Hoffnung und unbändige Lebensfreude aus.
Linda May Han Oh
SO•09•11•2025, 20••30
Man sagt, dass viele Menschen glauben sich zwischen einer vertrauten Hölle und einem unbekannten Himmel entscheiden zu müssen und dann die falsche Wahl träfen. Die Bassistin und Komponistin Linda May Han Oh sagt, wir würden uns zu oft einlullen lassen und dann zu spät merken, dass uns etwas nicht gut tut. Sie selbst ist nie den bequemen Weg gegangen, wie ihr neues Album Strange Heavens zeigt. Sie war und ist immer auf der Suche nach einer Wahrheit, die noch im Vagen, nach Erfüllung, die im noch nicht erschlossenen Terrain liegt – heraus kommt dabei oft himmlische Musik.
Christian Elsässer Jazz Orchestra
MO•10•11•2025, 20••30
Size Matters. Wenige Musiker in Europa verstehen sich so auf den Umgang mit großen Klangkörpern wie Christian Elsässer. Unglaublich, welche Texturen, Klangfarben, Details und Formen der Münchner den üppig besetzten Formationen abgewinnt. Er komponierte und arrangierte schon für das niederländische Metropole Orkest, das Scottish National Jazz Orchestra sowie alle deutschen Rundfunk-Bigbands. Und mit seinem eigenen Christian Elsässer Jazz Orchestra ist er längst eine Institution.
Wolfgang Schmid
DI•11•11•2025, 20••30
Runde Geburtstage? Pah! Die kann ja jeder feiern. Unsere jung gebliebene Münchner Basslegende Wolfgang Schmid wird jetzt stolze 77 und lässt anlässlich der Schnapszahl die Korken auf musikalische Art knallen. Zum Wiegenfest lädt sich der Mann, der die dicken Basssaiten so unnachahmlich zum Vibrieren und Schwingen bringt, vier megatalentierte Youngster zu sich auf die Bühne: das Saxofon- und Blockflöten-Wunder Jakob Manz, den Gitarristen Christoph Neuhaus, den Keyboarder Hannes Stollsteimer und den Drummer Daniel Dubrak.
Malika Tirolien & Caulder Nash
MI•12•11•2025, 20••30
Als Frontfrau der Band Bokanté hat uns Malika Tirolien verzaubert: mit einem Gesang, in dem einerseits Archaisches, andererseits so etwas wie Afro-Futurismus mitschwingt. Auch auf einer unter eigenem Namen erschienenen, den Elementen (Erde, Wasser, Feuer, Wasser) gewidmeten Tetralogie vermittelt sie zwischen Traditionen und bislang ungehörten Klängen. Im Tandem mit dem Keyboarder/ Produzenten Caulder Nash zeigt die von der Karibik-Insel Guadeloupe stammende und in Montreal ansässige Sängerin sich von einer neue Seite.
Giovanni Weiss Trio
MI•12•11•2025, 20••00
Der große Django Reinhardt hat für den Swing Manouche eine ähnliche Bedeutung wie sie Charlie Parker oder John Coltrane für den Jazz haben. Auch für den aus dem Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg stammenden Giovanni Weiss zählt er zu den musikalischen Helden - was sich schon aus dem Namen seiner prämierten Formation Django Deluxe ablesen lässt. Doch Weiss, der aus einer 600 Mitglieder zählenden Sinti-Großfamilie stammt, ist kein Reinhardt-Epigone. Sein Stil nährt sich von ganz verschiedenen Einflüssen und ist so spektakulär, dass der Gitarrist bereits zweimal mit dem ECHOjazz ausgezeichnet wurde – das schaffte bislang nur Pat Metheny.
Uri Caine Trio
DO•13•11•2025, 20••30
Der Pianist Uri Caine ist ein wandelndes Lexikon. Er hat die gesamte Geschichte des Jazz-Pianos intus, ist in allen Bereichen der klassischen Musik firm und zieht aus seinem enormen Wissen Schlüsse, von denen sein Publikum stets profitiert. Was Caine aus dem Flügel holt ist voller Anspielungen, Zitate und kreativer Neuerungen. Ähnlich bewandert wie er selbst sind seine beiden Kollegen - zwei Veteranen: der Bassist Mark Helias und der Schlagzeuger Ben Perowsky.
Viktoria Tolstoy
FR•14•11•2025, 20••30
Für ihr neues Album “Stealing Moments” hat Viktoria Tolstoy die Idee eines “familiären” musizierens wieder aufgegriffen.
Die Kompositionen des Albums stammen von einer ganzen Reihe aktueller ACTKünstler*innen, von denen viele auch schon am Album “Shining on You” beteiligt waren. Und auch Esbjörn Svensson ist auf besondere Art beteiligt: Von ihm stammt die Instrumentalkomposition “Hands Off”, für welche seine Frau Eva nun einen Text verfasst hat. Dazu kommen Kompositionen, die langjährige Freunde und Weggefährten wie Nils Landgren, Ida Sand, Wolfgang Haffner, Cæcilie Norby, Lars Danielsson, Iiro Rantala und Jan Lundgren eigens für Viktoria Tolstoy und ihre Stimme geschrieben haben.
Latent Info by Petros Klampanis
SA•15•11•2025, 20••30
Auch wenn Musik ohne Text auskommt, nutzt sie eine Sprache mit klaren, manchmal auch eigenwilligen Regeln, verständigen die, sie die spielen, sich auf nonverbale Weise und formulieren dabei oft Unsagbares. Im Idealfall vermag Musik eine Geschichte zu erzählen. Der griechische Bassist und Komponist Petros Klampanis versteht sich meisterlich aufs Storytelling. Auf seinem neuesten Album Latent Info spürt der Hellene den Anfängen aller Klänge nach - wie sie nach und nach zusammen finden und von den Menschen zu Musik vereint werden. Seine Better Live-Tour wird vom Creative Europe-Programm der Europäischen Union unterstützt.
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